Der Kompost

Das Gold des Gärtners

Gesundes, nährstoffreiches Obst und Gemüse kann nur wachsen, wenn alle wichtigen Elemente vorher im Boden vorhanden sind. Das erreicht man am besten durch Humus. Diese besonders fruchtbare Gartenerde kann jeder Gärtner ganz einfach selber machen …

Wunderbare Verwandlung

Wichtigstes Element der Humuswirtschaft ist ein eigener Kompost. Was hier passiert, ist ein echtes Wunder der Natur: Pflanzenreste aus dem Garten und der Küche werden von Milliarden Mikroorganismen umgewandelt und kommen dann als besonders fruchtbare Erde zurück in Ihren Garten. Dabei ist Kompost nicht nur für Gemüsebeete, sondern auch Stauden, Gehölze, Hecken und Obstbäume nützlich. Er wird einfach leicht in den Boden eingeharkt. Siebt man den Kompost fein ab, kann er auch auf der Rasenfläche mit dem Rechen verteilt werden.

Mehr zum Thema finden Sie im > Oscorna Gartenwissen

Schneller zum Humus

Für gewöhnlich dauert es etwa ein Jahr, bis Garten- und Küchenabfälle sich in Komposterde verwandeln. Oscorna-Kompost-Beschleuniger macht Schluss mit langen Wartezeiten. Bei richtiger Anwendung erhalten Sie schon nach acht bis 12 Wochen gut ausgereiften Kompost. Neben der Beschleunigung profitieren Sie auch von einer Anreicherung Ihres Humus – zum Beispiel durch wichtige Spurenelemente.

Oscorna-Kompost-Beschleuniger

  • verkürzt die Dauer der Kompostierung auf wenige Wochen
  • reichert Ihre Komposterde durch wichtige Spurenelemente an
  • kann das ganze Jahr über verwendet werden

So dosieren Sie richtig

Anwendung des Oscorna Kompost-Beschleunigers

Anwendung Oscorna Kompost-Beschleuniger
Dosierung: Etwa alle 20 cm mindestens 200 g/m² Oscorna-Kompost-Beschleuniger streuen.
Anschließend mit einer dünnen Schicht Gartenerde bedecken
Hauptanwendungszeit: Januar bis Dezember
Packungsgröße: 5 kg / 10 kg

Kompostieren mit Oscorna – so geht’s:

Wenn Sie ein paar Regeln beachten, werden Sie schon bald erfolgreich eigenen Humus produzieren.

Komposter und Standort

  • Ob Sie einen Komposter aus dem Handel verwenden oder ihn selbst bauen: Achten Sie darauf, dass das Modell luftdurchlässig ist.
  • Wählen Sie einen halbschattigen Platz, damit die Kompostmiete nicht so leicht austrocknet.
  • Setzen Sie den Komposter direkt auf den Gartenboden. So können Mikroorganismen und Regenwürmer schnell einziehen und mit der Arbeit beginnen.
  • Der ideale Kompostplatz steht im Halbschatten, hat eine Breite von 120 cm, eine Länge von 150-200 cm und eine Höhe von 120 cm.

Der richtige Aufbau

  • Schichten Sie das Kompostmaterial locker und vermischt auf, damit möglichst viel Sauerstoff zirkulieren kann. Bauen Sie den Haufen nicht zu hoch auf.
  • Als erste Lage eignen sich alle verrottbaren und rohen Garten- und Küchenabfälle, zerkleinerter Gehölzschnitt, Laub, Gras etc. bis zu einer Höhe von circa 20 Zentimetern.
  • Streuen Sie als zweite Lage großzügig Oscorna-Kompost-Beschleuniger darüber: Wir empfehlen mindestens 200 g/m².
  • Als dritte Lage folgt eine dünne Schicht Gartenerde. Sie dient als weiteres Ferment, verbessert den Geruch und das Aussehen.
  • Wiederholen Sie die Reihenfolge der Lagen bis zur Fertigstellung der Miete oder des Silos.

Anfangserhitzung fördern

Halten Sie den Kompost feucht, aber nicht nass, damit die notwendige Anfangserhitzung stattfinden kann.

Was darf auf den Kompost?

Gut geeignet:

Angetrockneter Grasschnitt, zerkleinerter Baum-, Strauch- und Heckenschnitt, sonstige Gartenabfälle, Küchenabfälle, wie rohe Gemüse- und Obstreste, Zwiebelschalen, zerkleinerte Eierschalen, Kaffeesatz.

Ungeeignet:

Gekochte und fleischhaltige Küchenreste.