Die Rose

Im Auftrag Ihrer Majestät

Ob im Beet, an der Hausmauer oder in der Hecke: Die Rose gilt als Königin des Gartens. Ihre üppige Blüte liegt vielen Gärtnerinnen und Gärtnern besonders am Herzen. Weil sie dabei viel Kraft verbraucht, ist sie für Nahrungsnachschub extrem dankbar.

Richtige Rosenpflege
für Schönheit, Duft und Widerstandskraft

Wie viel Freude Sie an Ihrer Rose haben werden, fängt mit der Auswahl der Pflanze, des Standorts und der Pflanzung an > Oscorna Gartenwissen . Wählen Sie einen sonnigen, aber luftigen Platz, um Hitzestau zu vermeiden.

Die richtigen > Pflanzenpartner sorgen nicht nur für einen charmanten Anblick, sondern können auch Schädlinge fernhalten. So schützt Lavendel die Rosen beispielsweise vor Läusen. Pflanzen Sie dafür den Lavendel am besten am Rand des Rosenbeetes, da beide Pflanzen unterschiedliche Wasser- und Nährstoffansprüche haben.

Weil Rosen häufig viele Jahre am gleichen Standort stehen, fördert eine regelmäßige Bodenverbesserung ihre Gesundheit und Blütenpracht. RosenkennerInnen empfehlen deshalb im zeitigen Frühjahr großzügig 200 g/m² Oscorna-BodenAktivator zu geben – zusätzlich zum Dünger.

Damit Ihre Rosen gegenüber Läusen, Pilzen und anderen Krankheiten widerstandsfähig sind, ist eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen wichtig.

Details zum Pflanzen von Rosen finden Sie im > Oscorna Gartenwissen

So bringen Sie Ihre Rosen zum Blühen

Nach dem Kauf der Rosenstöcke als Wurzelware ist es wichtig, die Pflanze gut zu wässern und die Wurzeln einzukürzen. Die Pflanzerde beziehungsweise den Erdaushub vermischen Sie großzügig mit zwei bis vier Händen voll Oscorna-BodenAktivator. Die Veredelungsstelle sollte mindestens 5 cm unter der Erdoberfläche liegen.
Wichtig: Wurzelware sollte nur im zeitigen Frühling und späten Herbst gepflanzt werden, Containerware das ganze Jahr über.

Energieschub für die Blüte

Nach der Pflanzung ausgiebig wässern und Oscorna-Rosendünger oberflächig ausstreuen. Damit ist die Rose für die ersten Monate bestens versorgt. In der Regel düngen Sie Ihre Rosen einmal im zeitigen Frühjahr, sowie einmal nach der ersten Blüte, also etwa im Juni mit jeweils 120 g/m²

Oscorna-Rosendünger

  • ausgewogene Nährstoffkombination für alle Rosenarten
  • unterstützt Edelrosen, Heckenrosen, Strauch- und Kletterrosen beim naturgemäßen Wachsen und Blühen
  • beugt Mangelerscheinungen vor und verbessert so die Widerstandskraft gegenüber Krankheiten und Schädlingen
  • Kombination mit Oscorna-BodenAktivator als Prophylaxe gegen Bodenverarmung empfohlen

Für Ihren Einkaufszettel

Anwendung des Oscorna-Rosendüngers

Anwendung Oscorna-Rosendünger
Hauptdüngung: Im zeitigen Frühjahr oder bei Neupflanzungen 120 g/m² gleichmäßig ausstreuen
Nachdüngung: Nach der ersten Blüte: 120 g/m²
Bodenverbesserung: Bei Pflanzung und in jedem Frühjahr 200 g/m² Oscorna-BodenAktivator
Haupteinsatzzeitraum: März und April; Juni und Juli
Hauptdüngung Oscorna-Rosendünger
Packungsgröße und Reichweite:
1 kg für ca. 8 m²
2,5 kg für ca. 20 m²
10,5 kg für ca. 90 m²
20 kg für ca. 170 m²
Bodenverbesserung Oscorna-BodenAktivator Packungsgröße und Reichweite: 3 kg für ca. 15 m²
5 kg für ca. 25 m²
10 kg für ca. 50 m²
25 kg für ca. 125 m²

Einfacher gehts kaum

Streuen Sie im Frühjahr pro m² 4 starke Hände Oscorna-BodenAktivator (ca. 200 g) UND 2-3 starke Hände Oscorna-Rosendünger (ca. 120 g)

Streuen Sie im Sommer pro m² 2-3 starke Hände Oscorna-Rosendünger (ca. 120 g)

Rosen richtig pflanzen

Rosen sind ausgesprochene Tiefwurzler und erreichen Bodenschichten von bis zu 80 cm Tiefe. Achten Sie also bei Neupflanzungen darauf, dass der Mutterboden nicht auf einen verdichteten Untergrund geschüttet wird.

Boden für Rosen vorbereiten

Damit Ihre Rosen so wachsen, wie Sie es sich wüschen, schenken Sie bitte der Bodenvorbereitung große Aufmerksamkeit. Der hochwertigen Pflanzerde mischen Sie pro Pflanzloch zwei Hände voll Oscorna-BodenAktivator unter.
Wichtig ist, vor dem Pflanzen lästige Wurzelunkräuter tiefgründig zu entfernen, denn später bekommt man sie nur schwer in den Griff. Bei der Pflanzung von wurzelnackten Rosen schneiden Sie vorher die grünen Triebe auf circa 15 – 20 cm zurück. Kürzen Sie auch die Pfahlwurzel und gebrochenen Wurzeln ein. Schonen Sie dabei immer die feinen Faserwurzeln, denn nur sie können Wasser und Nährstoffe aufnehmen. Je mehr Faserwurzeln eine Rose hat, desto schneller wächst sie an und umso kräftiger blüht sie im Sommer.

Anhäufeln schützt Rosentriebe

Der letzte Arbeitsschritt ist das Anhäufeln der Rosen. Häufeln Sie die Rosen so weit an, dass nur noch die Spitzen der Rosentriebe erkennbar sind. Machen Sie dies zu jeder Jahreszeit, auch wenn Sie im Frühjahr pflanzen. Durch das Anhäufeln schützen Sie die jungen Setzlinge vor Wind, Kälte und Sonne. Die Triebe bleiben in ihrem Erdmantel so lange von Feuchtigkeit umschlossen, bis die Eigenversorgung mit Wasser und Nährstoffen über neu verankerte Wurzeln gesichert ist.
Damit haben Sie die Rose für die ersten Monate bestens versorgt. Für ein weiterhin gesundes Wachstum sorgen dann eine regelmäßige natürliche Düngung und der richtige Schnitt Ihrer Rosen.

Wasserbad für Frühjahrs-Rosen

Tauchen Sie – besonders bei der Frühjahrspflanzung – die wurzelnackten Rosen vor der Pflanzung mit allen Trieb- und Wurzelteilen mindestens 10 – 12 Stunden in ein Wasserbad. Das Wasserbad vor der Pflanzung sorgt dafür, dass sie die Triebzellen ihres Wasserreservoirs wieder auffüllen können. So ermöglichen Sie der Rose einen guten Start am neuen Standort

Pflanzloch und Pflanztiefe

Das Pflanzloch sollte in Höhe, Breite und Tiefe etwa 40 cm messen. Lockern Sie die Sohle des Pflanzlochs mit einer Grabegabel gründlich auf, so dass die Wurzeln in der richtigen Pflanztiefe noch frei in der Luft hängen. Füllen Sie nun das Loch um die Rosenwurzeln mit der mit Oscorna-BodenAktivator gemischten Pflanzerde auf und streuen Sie dann eine Handvoll Oscorna-Rosendünger oben auf und treten Sie alles leicht an. Anschließend wässern Sie ausgiebig, dies sorgt für einen notwendigen Schulterschluss zwischen Wurzeln und Boden und schließt unterirdische Hohlräume.

Der richtige Zeitpunkt, um Rosen zu pflanzen

Abgesehen von Kälteperioden und Bodenfrost können Gartenrosen das ganze Jahr über gepflanzt werden. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Containerrosen und Wurzelware.

Herbstpflanzung

Von Mitte Oktober bis Mitte November reicht die ideale Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen. Der Gartenboden verfügt noch über sommerliche Restwärme, die bei der Wurzelbildung gut tut. Vor dem ersten Oktober sollte man keine wurzelnackten Rosen pflanzen, da diese dann oft zu früh geerntet worden sind und die noch grünen Triebe ungenügend ausgereift und somit wenig wintertauglich sind.

Frühjahrspflanzung

Im zeitigen Frühjahr, das heißt bis Ende April, können verpackte und wurzelnackte Rosen bedenkenlos gesetzt werden. Je weiter die Ware ausgetrieben ist, umso mehr Anwachsschwierigkeiten sind zu erwarten.

Sommerpflanzung

Durch das große Angebot an Containerpflanzen ist der Sommer zur Hauptpflanzzeit für Rosen aufgestiegen. Wichtig ist das kontinuierliche Bewässern der Containerpflanzen nach der Pflanzung. Ab dem zweiten Standjahr haben sich die Rosen soweit etabliert, dass sie sich selbst mit Wasser versorgen können.

Die wichtigsten Rosen-Tipps

  • Wählen Sie für Rosen immer einen sonnigen, hellen, luftdurchlässigen Standort.
  • Häufeln Sie um Ihre Rosenstöcke eine 4 – 5 cm starke Schicht ausgereifter Komposterde.
  • Gießen Sie in heißen Sommerwochen nur in den Wurzelbereich. Wasser, das über die Pflanzen versprüht wird, fördert Pilzkrankheiten.
  • Für einen reichen Knospenansatz regelmäßig alle verblühten Teile entfernen.
  • Ein wichtiger Erfolgsfaktor für Rosenfreunde ist der richtige Schnitt. Er erfolgt in der Regel im zeitigen Frühjahr. Weil Sie die Schere je nach Rosengruppe anders ansetzen müssen, sprechen Sie am besten mit einem Fachmann.